An diesem Tag bin ich nur mit mir allein. Tu Dinge, die mir Freude bereiten oder die ich lange vor mir hergeschoben hab, koche mir etwas Gutes zu Essen und lebe den Tag in meiner eigenen Geschwindigkeit, losgelöst von der Außenwelt und jeglicher Zeit.
Wenn ich merke, dass ich überreizt bin und nicht mehr zur Ruhe komme, kann sich der Hannahtag auch mal auf mehrere Tage ausdehnen. Dann bin ich rund um die Uhr nur für mich, meist zuhause in Stille mit meinen eigenen Gedanken, die mir ein guter Freund sind.
Ich muss nicht darauf achten, wie ich aussehe, mich benehme, was ich tue oder sage. Ich bin frei von Zwängen und Erwartungen. Ich darf mich einfach nur wohlfühlen.
Und es sind genau diese Tage, an denen ich sprudle vor Einfallsreichtum und Schaffenskraft. Meine Kreativität nimmt in dieser Zeit Höchstformen an.
Ich lebe sie aus, lebe mich aus.
Um mit einem beruhigten Geist und voller Tatendrang wieder zurück in die Welt zu starten.
Die Moral von der Geschicht:
Nimm dir ab und zu Zeit für dich. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, wie du denkst!